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auf
der Web-Seite der
Familie Daether!


Unser Ziel

Diese Seiten sollen helfen, die Wurzeln der Familie Däther, auch Däter, Dether, Deter, Täter, Teter geschrieben, weiter zu klären.  Die Schreibweise änderte sich im Laufe der Jahrhunderte mehrmals, weil die Kirchenbuchführer den Namen so aufschrieben, wie sie ihn phonetisch verstanden. Gerade der Name Däther lädt dazu ein, die Schreibweise individuell zu verändern.

Noch in jüngster Zeit, nämlich um das Jahr 1920 hat sich die Schreibweise eines Zweiges der Däther-Familie geändert, weil ein Standesbeamter das „h“ vergaß und anschließend die Familie eine Änderung nicht mehr für sinnvoll hielt. So blieb es bei der Schreibweise „Däter“in diesem Zweig.

Die Familie „Däther“ lässt sich lückenlos bis Mitte des 18. Jahrhunderts zurückverfolgen.


Bild 1    (Stammbaum Johann Georg Däther / Halberstadt)


Unser ältester, nachweisbarer Ahne

Der älteste nachweisbare Ahnherr ist Johannes (Georg) Dether (Deter), der im Jahre 1741 zum zweiten Mal in der Vorgängerkirche der heutigen Barockkirche in Adersleben (siehe Bild oben) heiratete. Seine zweite Frau hieß Anna Elisabeth Bettchen. Sie wurde 1717 geboren.

Wann er zum ersten Mal und wen heiratete ist nicht überliefert. Johann Dether verstarb im Jahre 1752, wobei sein jüngster Sohn Franz Andreas Nicolaus 1751 geboren wurde. Daraus kann angenommen werden, dass Johann Dether nicht älter als 60 Jahre alt war als er starb. Sein Geburtsjahr muss also zwischen 1690 und 1705 liegen.

Eine realistische Annahme ist auch, dass er zum ersten Mal zwischen 1725 und 1735 geheiratet hat. Da er wahrscheinlich keine Kinder aus seiner ersten Ehe in Adersleben hatte,  ist seine 1. Frau möglicherweise im Kindbett gestorben.

FRAGEN:

Frage 1:

Gibt es Unterlagen an anderer Stelle, die den Tod der 1. Ehefrau von Johannes Dether urkundlich nachweisen (Kindbettfieber)?

Frage 2:

Gibt es Nachweise über die Geburt des Johann (Georg) Dether zwischen den Jahren 1690 und 1705? Aller Wahrscheinlichkeit war Johann der Erstgeborene Sohn des Johann Dether sen. Über den Ort und das Schicksal der Familie vor 1741 ist nichts bekannt.

Für sachdienliche Hinweise, die unsere Nachweiskette ergänzen und ins 17. Jahrhundert urkundlich weisen, loben wir einen Preis (Überraschung!) aus und sichern großen Dank der Familie zu.